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Die Knöllchenbande …und das Geheimnis um die verschwundenen Ostereier

6,45

Die Akteure der Knöllchenbande suchen nach Lösungsmöglichkeiten für Lampos Notlage und zeigen durch gemeinsame Stärke Sozialkompetenz.

Ab 4 Jahren +

Hardcover 170×240 mm 

mit extra großer Schrift und vielen farbigen Illustrationen

58 Seiten, 12,90€

ISBN 978-3-9817245-3-0

Artikelnummer: 978-3-9817245-3-0 Kategorie: Schlagwörter: , , , , , ,

Beschreibung

Die Knöllchenbande ist wieder unterwegs. Da bald Ostern ist, wollen sie den Hasen Lampo besuchen. Vielleicht können sie ihm beim Bemalen der Ostereier helfen?

Lampo ist in großer Not: Jeder Hase im Hasental muss dem Osterhasen bis einen Tag vor Ostern eine Kiepe mit bunt bemalten Eiern abliefern, damit alle Kinder Ostereier finden. Dem Hasen Lampo wurden jedoch drei Tage vor diesem Termin alle Ostereier gestohlen.

lampo-und-volli-webEr ist ratlos und tief betrübt, weil er nun nicht liefern kann. Alle Hasen werden ihn deshalb bestimmt  verspotten und auslachen.

Kann die Knöllchenbande Lampo helfen? Findet sie den Eierdieb?

… Und was dann?

Finden Sie es gemeinsam mit Ihren Kindern, Enkelkindern und Ur-Enkelkindern heraus!

 

Leseprobe aus „Dem Rätsel auf der Spur“

…. Stachillo schüttelt den Kopf: “Da kann ich euch leider nicht helfen! Ich mag keine gekochten Ostereier, fresse lieber Insekten, Larven und Würmer … lecker! Aber fragt doch einmal das Wildschwein,  das lebt dort hinten im Wald!” Stachillo schaut die Freunde nochmals freundlich an und verschwindet dann schnaufend wieder im Laubhaufen.

“Vor dem Wildschwein fürchte ich mich aber!”, jammert Desiree. “Ich auch!”, stimmt Christa ängstlich ein.

“Es wird uns schon nicht fressen!”, tröstet Molli die beiden Kartoffelmädchen, “lasst uns zum Wald laufen!”

Nach einer Weile erreichen sie den Waldrand und suchen dort das Wildschwein.

Der Waldboden ist mit einem weißen Blütenmeer von Buschwindröschen übersät. Überall leuchten die sternförmigen Blüten mit ihren weiß-gelben Staubfäden in der Mitte. Das sieht wunderschön aus!

“Oh, das ist herrlich!” ruft Desiree. Die Angst vor dem Wildschwein ist nun vergessen. Sie rennt in die Blütenpracht und breitet vor Freude ihre kleinen Arme aus. So etwas hat sie noch nie vorher gesehen.

Plötzlich hören die Freunde in der Nähe ein Grunzen und Schnaufen. Sie schauen sich nun doch ängstlich um. Es kracht laut, und aus dem Gehölz prescht ein borstiges braunes Wildschwein hervor, das mit einer Vollbremsung vor der Gruppe hält.

“Was wollt ihr denn hier?” grunzt es unwirsch und schaut aus seinen kleinen Schweinsaugen einen nach dem anderen grimmig an.

Die Rote Emmalie stellt sich mutig vor das Wildschwein und stemmt die Arme in die Hüften:

“Hast du Lampo die Ostereier geklaut?”, will sie direkt und ohne Umwege wissen.

“Ostereier? Nein! Ich doch nicht! Ich bin zwar ein Allesfresser, mag Wurzeln, Würmer, Engerlinge, Pilze, Eicheln, Mäuse, Schnecken  … und … und … . wühle am liebsten in der Erde. Ostereier … lecker! Nein, Ostereier habe ich bisher leider noch nie gefunden. Sonst hätte ich sie … schwups … mit Vergnügen aufgefressen!”

“Keine Ostereier … wirklich nicht? Bist du ganz sicher?”, bohrt der  Blaue Schwede nochmals nach.

Das Wildschwein hört ihn gar nicht mehr und beginnt mit seiner Schnauze im Waldboden zu graben. Es ist immer hungrig. Kleine Erdbrocken fallen zur Seite. Dann besinnt es sich aber, hebt den Kopf und rät ihnen:

“Grunz … grunz … fragt doch mal Stibitzki, die Elster. Vielleicht war sie es ja. Sie ist doch ständig auf Diebestour! Viel Glück … muss zu meiner Familie zurück!”

So schnell wie das Wildschwein erschienen ist, so ist es auch wieder verschwunden. Nur das Knacken der Äste verrät, dass hier jemand im Wald unterwegs ist.

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