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Die Knöllchenbande … feiert Weihnachten

6,45

Eine Weihnachtsgeschichte für die ganze Familie.

Sie zeigt Hilfsbereitschaft, den sozialen Zusammenhalt und Freude an einem Weihnachtsfest ohne Konsum auf.

Ab 4 Jahren +

Gebundene Ausgabe (Hardcover)
78 Seiten
viele farbige Illustrationen
ISBN: 978-3-9817245-2-3
Preis: 12,90 €

Artikelnummer: 978-3-9817245-2-3 Kategorie: Schlagwörter: , , , , ,

Beschreibung

Die Knöllchenbande mit den Kartoffelkindern Molli, Sieglinde, Christa, Blauer Schwede, Rote Emmalie, Desiree und dem Maulwurf Volli wollen in der gemütlichen Baumhöhle einer alten Kopfweide überwintern. Sie haben dafür im Sommer und Herbst reichlich Vorräte gesammelt.

weihnachtsbild-webAber natürlich kommt es ganz anders!
In zwei Tagen ist Weihnachten und Maulwurf Volli ist untröstlich, denn er hat großes Heimweh nach seinen Großeltern, bei denen er aufgewachsen ist. Weihnachten ohne Oma und Opa Maulwurf findet er nämlich doof. Die Knöllchenbande beschließt, Weihnachten gemeinsam mit Vollis Großeltern zu feiern und macht sich auf den gefährlichen Weg zu ihnen, und das im dichten Schneegestöber.
Werden sie rechtzeitig den Hof des Biobauern Willi erreichen, wo Oma und Opa Maulwurf leben?

Verirren sie sich womöglich im Schneesturm oder erfrieren sie auf dem weiten Weg?
Welche Gefahren müssen sie unterwegs meistern?
Habt ihr Lust, sie auf dieser Reise zu begleiten?
Dann kommt doch mit!
Zieht euch warm an … und los geht’s!

Leseprobe aus dem Kapitel„Volli ist traurig“

… Die Freunde müssen sich also keine Sorgen machen. Sie haben genug zu essen, und draußen vor der Tür fließt ein Bach, aus dem sie das Wasser trinken können.

Heute waren sie noch gar nicht draußen, denn es schneit ununterbrochen. Sie wollen lieber in ihrer gemütlichen Höhle sitzen und Spiele spielen.

„Wollen wir … ich sehe was, was du nicht siehst … spielen?“, fragt Desiree in die Runde. Dieses Spiel kann man sogar im Liegen spielen. Die Freunde liegen nämlich faul auf ihren Moosbetten.

„Oh ja!“, rufen die fünf Kartoffelfreunde, „das macht Spaß!“

Nur Volli stimmt nicht ein. Er sitzt zusammengesunken in seiner Schlafecke und hat den Kopf zwischen seinen Grabschaufeln versteckt.

„Was ist denn mit Volli los? Hat er etwa schlechte Laune?“, fragt Sieglinde ein bisschen ungehalten.

„Keine Ahnung, er ist heute schon den ganzen Vormittag so still“, flüstert Christa.

„Volli, hast du Bauchweh?“, will Molli wissen.

„Nö!“, antwortet er nur kurz und schaut gar nicht auf.

Der Blaue Schwede nähert sich dem kleinen Maulwurf und streichelt ihm über sein Fell. „Kann ich dir helfen?“, fragt er teilnahmsvoll.

„Nö!“, kommt nochmals eine kurze Antwort.

„Nö … papö!  … spuck es aus Mauli-Pauli!“, fordert die flapsige Rote Emmalie.

„Ja, sag uns endlich, was mit dir los ist!“, stimmen die anderen ein.

Volli schnieft und hebt den kleinen Kopf. Dabei rinnt ihm eine Träne über sein Gesicht.

„Ich … ich … ich habe Heimweh nach Oma und Opa. Übermorgen ist doch Weihnachten … und … und … Weihnachten ohne Oma und Opa ist doof!“, schluchzt er und schnieft laut.

„Ja, das ist grottendoof!“, bestätigt die Rote Emmalie.

„Superdoof … oberdoof … voll doof … megadoof … !“, stimmen Christa und Desiree um die Wette mit ein, so dass Volli nun doch ein ganz klein wenig lachen muss.

Molli nähert sich dem kleinen Maulwurf und schaut dabei in die Runde:

„Wer sagt denn, dass wir Weihnachten ohne Oma und Opa Maulwurf feiern müssen. Warum machen wir uns nicht auf den Weg zu ihnen. Wir haben doch noch zwei Tage bis Weihnachten. Was meint ihr?“

„Super Idee!“, ruft die Rote Emmalie. Sie wittert bereits ein neues Abenteuer, „das wird der größte Weihnachtsknaller … peng-di-deng!“

„Wir kommen mit!“, klingt es aus der Runde, denn alle wollen mit auf diese Reise.

„Packt eure Rucksäcke mit Vorräten. Wir nehmen einen Teil davon als Geschenke mit! Der Weg ist weit. Es schneit, also zieht euch schön warm an!“, rät Molli.

Volli kann es noch gar nicht fassen. Er wird Weihnachtenn seine Großeltern wiedersehen. Was kann schöner sein?

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